Über ihre verschiedene Massnahmen und Strategien spielt die Agglomeration Freiburg bereits eine aktive Rolle im Kampf gegen die negativen Auswirkungen von städtischen Hitzeinseln. Da sich das Phänomen aber immer stärker bemerkbar macht, braucht es gemeinsame Überlegungen. 

Darum hat die Agglomeration Freiburg die Bevölkerung sowie die Volksvertreterinnen bzw. -vertreter und Fachpersonen ihrer Mitgliedgemeinden eingeladen, sich über mögliche Lösungen Gedanken zu machen, um die negativen Auswirkungen von städtischen Hitzeinseln einzudämmen. 

Im Sommer 2022 fand eine Veranstaltungsreihe mit drei verschiedenen Aktivitäten statt, die alle einen eigenen Zweck verfolgten. Zum einen wurde im Dominopark ein Pavillon mit Sensibilisierungsplakaten aufgestellt, um das allgemeine und lokale Wissen zu diesem Phänomen zu verbessern. Zum anderen gab es Ende August einen partizipativen Spaziergang, um die Meinungen der Einwohner und Nutzer einzuholen. Der Spaziergang war begleitet von Maßnahmen mit dem «Mikroklimamesser», einem Instrument zur Messung der Temperatur auf menschlicher Ebene.Schliesslich wurde ein Vormittag mit Konferenzen organisiert, um den Gemeinden Aktionsinstrumente zur Verfügung zu stellen.