EINLADENDE GRÜNFLÄCHEN

Ziele

Im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung zielen die Agglomerationsprogramme - neben anderen Zielen - darauf ab, die Siedlungsentwicklung nach innen durch eine deutliche Verbesserung der Qualität der Freiräume zu begleiten. Um dieses Ziel zu konkretisieren, führte die Agglomeration im Jahr 2020 die Studie «Réseau espaces verts» durch. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Grünflächen identifiziert, die für die Bevölkerung und/oder die Biodiversität im gesamten Stadtgebiet von besonderer Bedeutung sind, sowie strategische Grundlagen für ihre Aufwertung geschaffen.


BESCHREIBUNG

Nach der Identifizierung einer Reihe von wichtigen Grünflächen wurde im Rahmen der Studie «Réseau espaces verts» eine Diagnose auf zwei Ebenen erstellt: eine regionale Analyse und eine Diagnose für jeden einzelnen Standort. Anschliessend wurde eine regionale Strategie über Leitprinzipien definiert, die eine koordinierte Gestaltung der Grünflächen in der Agglomeration ermöglichen, in einer Netzwerklogik, die insbesondere um die strukturierenden Wege der sanften Mobilität (TransAgglo) herum strukturiert ist. Die Studie skizzierte ausserdem eine Reihe von konkreten Gestaltungsvorschlägen für die als vorrangig ausgewählten Flächen. Die verschiedenen Elemente der Studie wurden im Rahmen einer Arbeitsgruppe, in der die Techniker der betroffenen Gemeinden vertreten waren, diskutiert und bestätigt.


Umsetzung

Die Basisstudie "Grünflächennetz" hat die Natur- und Landschaftsstrategien präzisiert und verstärkt, die im Rahmen der Agglomerationsprogramme verbindlich verankert sind. In naher Zukunft wird diese Arbeit auch eine Reihe konkreter Aufwertungsmassnahmen auf dicht bebauten Grünflächen der Agglomeration einleiten.