Langsamverkehrskonzept

Das Langsamverkehrskonzept wurde im Rahmen eines breiten partizipativen Verfahrens eingeleitet, an dem sich Politiker, Techniker, Gewerbetreibende, Fremdenverkehrsbüro und Vertreter von Interessengruppen beteiligt haben. Das Unternehmen büro für mobilität ag (bfm) war mit der Führung dieser Arbeitsgruppe beauftragt, um ein Langsamverkehrskonzept für die Agglomeration Freiburg auszuarbeiten.

Ziele des Langsamverkehrskonzepts

Die Ziele des Langsamverkehrskonzepts sind das Fördern des Langsamverkehrs im Gebiet der Freiburger Agglomeration für alle Nutzergruppen (Pendeln, Freizeit, Beruf) und das Optimieren der modalen Verkehrsverlagerung vom öffentlichen Verkehr oder motorisierten Fahrzeugverkehr zum Langsamverkehr.

Dies kann nur durch ein attraktives und sicheres Langsamverkehrsnetz erreicht werden. Im Bewusstsein der Grenzen der bestehenden Infrastrukturen, hat die Arbeitsgruppe Grundsätze für deren Verbesserung erlassen: Netzkontinuität, direkte Wegstrecken, Sicherheit, Komfort und Attraktivität für die Benutzer.

Massnahmen für den Langsamverkehr

Angesichts dieser Ziele und Grundsätze wurde eine Bestandsaufnahme der Infrastrukturen durchgeführt. Durch einen Vergleich der vorhandenen Elemente mit den angestrebten Zielen wurde eine umfassende Massnahmenliste erstellt, die anschliessend nach Beitrag, Kosten, Priorität, Sichtbarkeit und Fortschritt gewichtet wurde.

Die wichtigsten aus diesem Vergleich hervorgehenden Massnahmen wurden in das Agglomerationsprogramm integriert und bilden die Struktur der Mobilitätsstrategie der Agglomeration Freiburg für den Langsamverkehr. Dies ist z. B. der Fall für die TransAgglo, die Langsamverkehrsachse, die von Düdingen bis Avry sieben Gemeinden der Agglomeration durchquert.