DIE AGGLOMERATION, DAS URBANE ZENTRUM FREIBURG

WER SIND WIR?

Die Agglomeration Freiburg ist eine autonome öffentlich-rechtiche Körperschaft, die die zehn Gemeinden des Kantonszentrums vereinigt. Sie handelt aufgrund einer Kompetenzdelegation für verschiedene territoriale, wirtschaftliche und kulturelle Politiken auf regionaler Ebene. Der Lebensraum im urbanen Zentrum geht über die üblichen Verwaltungsgrenzen der einzelnen Gemeinden hinaus. Lebens-, Arbeits-, Freizeit- und Erholungsorte beschränken sich konzeptuell nicht nur auf die Wohngemeinde, sondern verlagern sich zunehmend auch auf die regionale Ebene. Dieses Phänomen erfordert ein Umdenken bei der Entwicklung des Kantonszentrums.

WAS TUN WIR?

Die Agglomeration definiert und implementiert Strategien für die Koordination der territorialen Entwicklung in einem Gebiet mit mehr als 80’000 Einwohnern. In einem Kontext eines starken Bevölkerungswachstums besteht ihr Ziel darin, eine hohe Lebensqualität in einer qualitativ hochwertigen Umgebung zu gewährleisten. Wir laden Sie ein, auf diesen Seiten das institutionelle Funktionieren, die Planung und die verschiedenen Projekte der Agglomeration zu entdecken.


PERIMETER

Die Agglomeration Freiburg ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft im Sinne von Artikel 2 des Gesetzes vom 19. September 1995 über die Agglomerationen (AggG).

Gemeinden

Die politische Agglomeration besteht aus den Gemeinden Avry, Belfaux, Corminboeuf, Düdingen, FribourgGivisiez, Granges-Paccot, Marly, Matran et Villars-sur-Glâne.

Funktionale Agglomeration

Der Perimeter der funktionalen Agglomeration hingegen ist - statistisch betrachtet - viel grösser und umfasst mehr als vierzig Gemeinden.


KOMPETENZEN

Die Agglomeration bringt die interkommunale Zusammenarbeit bei Aufgaben im regionalen Interesse in folgenden Bereichen konkret zum Ausdruck: Raumplanung ; Mobilität ; Umweltschutz ; Wirtschaftsförderung ; Tourismusförderung  ; und Förderung kultureller Aktivitäten.

Die Agglomeration trägt zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei und fördert das Verständnis, das gute Einvernehmen und den Austausch zwischen den kantonalen Sprachgemeinschaften. Die Institution ist daher im internen Bereich und in ihren Beziehungen zu den Bürgern zweisprachig tätig.